Die Zahl der Studierenden wächst – waren im Wintersemester 2002/2003 noch 1,9 Millionen junge Menschen an einer deutschen Hochschule eingeschrieben, so sind es zehn Jahre später bereits 2,5 Millionen Studierende. Das Erwerbskräftepotenzial ist groß, denn 63 % der Hochschüler arbeiten nebenbei, insbesondere im Dienstleistungssektor und im produzierenden Gewerbe. Auch Schüler verdienen sich mit kleineren Aushilfstätigkeiten neben der Schule etwas dazu oder nutzen die Ferien, um das Taschengeld aufzubessern.
Schüler, Studenten und Praktikanten sind mithin als Arbeitskräfte in Unternehmen jeder Größenordnung und Branche kaum noch wegzudenken. Die Vorteile für Arbeitgeber sind klar: Sie können oftmals zeitlich flexibel und gezielt zur Überbrückung von Arbeitsspitzen eingesetzt werden. Zudem besteht in vielen Fällen die Möglichkeit einer (teilweise) versicherungsfreien Beschäftigung, sofern die speziellen gesetzlichen Vorgaben beachtet werden.
Einen Überblick über das Thema gibt die aktualisierte Mandanten-Info: „Beschäftigung von Schülern, Studenten und Praktikanten“. Diese können sich registrierte Nutzer unter http://www.sibilledecker.de/Mandanten-Info-nur-fuer-registrierte-Nutzer herunterladen.
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